Wie verändern wir die Stadt?
Montabaur bewirbt sich um die Landesgartenschau 2032

Für die Bewerbung sammeln wir Ideen, wie sich die Stadt bis 2032 entwickeln sollte.
Deine Meinung zählt! Gemeinsam säen wir die Zukunft!

Montabaur ist so farbenfroh wie die MONTAFLOWER


Fast 800 Beiträge wurden in der Beteiligungsphase gesammelt. Vielen Dank für die Teilnahme! 
Die Onlinebeteiligung lief bis zum 13.09.2024.

Ihre Stadtbürgermeisterin
Melanie Leicher

„Ein Garten voller Möglichkeiten
– Gemeinsam säen wir die Zukunft!“

Deine Ideen für
Montabaur.
UNSERE MONTAFLOWER

Deine Ideen für die
LAndesgartenschau

Das ist deine Stadt - klicke hier

WIR SIND VOR ORT - KOmm Vorbei!

Bürgerdialog
03.09.2024
Ausstellung | 8:00-16:00 Uhr
Dialog | 19:00-21:00 Uhr
Bürgerhalle (historisches Rathaus)

Familientag Quendelberg
01.09.2024 | 11:30-18:00 Uhr

Wochenmarkt
29.08.2024 | 8:00-15:00 Uhr
31.08.2024 | 8:00-13:00 Uhr
Konrad-Adenauer-Platz

Eine Bewerbung für die Landesgartenschau 2032 in Montabaur: Wie läuft sie ab?

Montabaur bewirbt sich jetzt für die Landesgartenschau 2032.
Im Herbst 2025 entscheidet sich, ob wir den Zuschlag erhalten.
Hier findest du Wissenswertes zum Bewerbungsprozess.

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Eine Landesgartenschau ist eine Großveranstaltung mit einer großen Blumenschau und einem bunten Rahmenprogramm. Sie dauert 180 Tage lang von April bis Oktober 2032. Die Veranstaltungsfläche wird etwa 20 Hektar groß sein, möglicherweise verteilt auf mehrere Standorte in der Kernstadt und den Stadtteilen.

Viel! Denn schon allein die Bewerbungsphase ist ein großer Gewinn für die Stadt. Wir sammeln kreative Ideen von Bürgern und Akteuren, wie sich die Stadt entwickeln könnte, und bringen diese in die Bewerbung ein. Es ist ein starker Impuls für die Stadtentwicklung, auch wenn wir den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 nicht erhalten. In jedem Fall ist es ein Image-Gewinn für den Tourismus und eine Stärkung der Gastronomie und des Handels in der gesamten Region.

Bisher fanden vier Landesgartenschauen in RLP statt.

  • 2000 in Kaiserslautern
  • 2004 in Trier
  • 2008 in Bingen
  • 2015 in Landau

Die LaGa 2022 in Bad Neuenahr musste leider ausfallen. Die nächste findet nun 2027 in Neustadt a.d.Weinstraße statt.

Die Bewerbung läuft in vier Phasen ab:

1) Interessensbekundung gegenüber dem Ministerium und Vorbereitung zum Verfahren – das haben wir bereits erledigt. Außer uns haben noch Pirmasens, Bad Kreuznach und Saarburg Interesse bekundet.

2) Beteiligung der breiten Öffentlichkeit und möglichst vieler Bürger: Wir sammeln kreative und vielfältige Ideen, um die Stadt nach vorne zu bringen. Und natürlich Ideen für die Großveranstaltung Landesgartenschau 2032.

3) Konzeptionserarbeitung – aus den vielen Ideen entsteht ein Konzept. Dieses wird mit verschiedenen Planungsunterlagen ergänzt und grafisch aufgearbeitet. Spätestens am 15. März 2025 geben wir unsere Bewerbung beim Ministerium in Mainz ab.

4) Entscheidung – Im Frühsommer nächsten Jahres wird dann die Bewertungskommission nach Montabaur kommen, um sich alles anzusehen. Das passiert natürlich in jeder Bewerber-Stadt. Anschließend wird dann der Ministerrat entscheiden, wer den Zuschlag für die Landesgartenschau 2032 erhält. Hoffentlich kann Montabaur überzeugen.

Dann freuen wir uns natürlich erst einmal riesig… Aber dann geht die Arbeit richtig los! Es wird eine gGmbH zwischen der Stadt und dem Land gegründet, die dann für die bestmögliche Umsetzung des Konzeptes verantwortlich ist. In den 7 Jahren bis zur Landesgartenschau haben die alle Hände voll zu tun. Und wir mit.

Natürlich kann das auch passieren. Aber auch dann wäre unser Konzept ja nicht verloren. Wir hätten dann immer noch einen Plan, der aus den vielen kreativen Ideen der Bevölkerung entstanden ist. Und dann können wir uns trotzdem auf den Weg machen das Ein oder Andere umzusetzen. Dann ist der Stadtrat gefragt.

Die Kosten können erst dann gut berechnet werden, wenn es ein ausgearbeitetes Konzept gibt. Bisherige Landesgartenschauen hatten ein Finanzvolumen von 25 bis 45 Mio. €. Ein Großteil der Kosten würde durch verschiedene Förderprogramme des Landes unterstützt.

Auch die Einnahmen durch Ticketverkäufe sollen die Investitionen refinanzieren. Der Stadtrat hat für die Bewerbung, vor allem für die Fachplanung, 300.000 € bereitgestellt.

Neben der Stadtbürgermeisterin hat sich in der Verwaltung ein Projektteam gegründet. Zusätzlich werden Fachleute aus den Bereichen Stadtplanung, Flächennutzung, Grünflächen, Wasser, Gewässer, Tourismus, Kultur, Veranstaltung, Generationen, Klimaschutz und Öffentlichkeitsarbeit hinzugezogen. Mit der Fachplanung wurden die Agenturen a2 Landschaftsarchitekten GmbH und KOKONSULT beauftragt.

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